Ponton

Ein Ponton auf Reisen

Es begann am Freitag den 27. April um ca. 18:00 Uhr. Bruno bemerkte als erstes, dass der Ponton nicht mehr an seinem Bojenplatz war!

Es wurde sofort eine Suchaktion eingeleitet und die Wasserschutzpolizei informiert. Nach ca. 2 Stunden meldete uns die Wasserschutzpolizei: Der Ponton wurde gefunden!!!

Der Ponton lag seit DREI TAGEN in Kegnæs ca. 10 Seemeilen in östlicher Richtung!! Auf dänischer Seite wurde der Ponton mit Hilfe eines Kranwagens an Land gezogen. Da kein Absender auf dieser seltsamen Flaschenpost vermerkt war, konnten unsere dänischen Nachbarn uns nicht informieren.

 

Am Sonntag den 29.April wurde dann eine 8 Mann starke Bergungscrew losgeschickt, unseren lange vermissten Ponton in seinem Heimathafen zu überführen.

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Der Ponton strandete in Kegnæs. Dank unserer dänischen Nachbarn wurde er vor weiteren Gefahren gesichert.

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In der Mitte des Bildes hält Klaus die Ursache der unfreiwilligen Reise in der Hand. Nach Auskunft unseres ersten Vorsitzenden war ein 4,50 DM teueres Teil schuld an der Miesere.

Mit vereinten Kräften wurde der Ponton wieder in sein Element gebracht.

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Von See aus zog Herberts Kutter mit einer sehr langen Leine den Ponton ins Wasser. Alles klappte sehr gut.

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Die Rückfahrt mit eigener Kraft begann verheißungsvoll, doch dann …

 

..brach die Motorhalterung und Herberts Kutter musste ab Leuchtturm Kalkgrund den Ponton abschleppen.

Nach ca. 3,5 Stunden war der Ponton bei guten Wetterverhältnissen endlich wieder im Heimathafen.

 

Der krönende Abschluss einer erfolgreichen Überführung.

 

© 2001 Foto und Text – Jan-Peter + Klaus